Heizung
Für die Terrassenüberdachung, Kaltwintergarten, Saison Wintergarten oder Wohnwintergarten stehen verschiedenste Wärmequellen zu Verfügung. Die richtige Auswahl richtet sich in erster Linie nach Ihren Lebens-u. Nutzungsgewohnheiten.
In ganzjährig genutzten Wintergärten ist eine Heizung unverzichtbar. In den kalten Monaten können die Sonnenstrahlen nicht ausreichen temperieren.
Eine Heizung sorgt nicht nur für ein warmes und angenehmes Raumklima, sondern trägt auch zur Vermeidung von Kondenswasser bei und beugt somit einer Schimmelbildung vor. Deshalb sollte man sich bereits vor dem Bau eines Wintergartens mit dem Thema Beheizung intensiv befassen. Aber auch bei bestehenden Objekten lohnt sich eine Nachrüstung.
Es gibt verschiedene Systeme, die für eine gemütliche Wärme im Wintergarten sorgen. Die einfachste Lösung ist der Anschluss an die interne Hausheizung über Heizkörper. Doch Achtung, bei der Berechnung der erforderlichen Heizleistung muss berücksichtigt werden, dass Wintergärten spezifische Bedingungen haben.
Werte von normalen Wohnräumen zu übernehmen, ist nicht ratsam. Da die Wärmedämmung eines Mauerwerks deutlich besser ist als die einer verglasten Fläche, würde die dafür berechnete Heizleistung nicht ausreichen, um in dem Anbau ein angenehmes Raumklima zu erzeugen.
Keine Alternative ist hingegen, die Wintergärten über das öffnen der Verbindungstüren zu den Wohnräumen zu beheizen. Das funktioniert nicht, weil zu wenig warme Luft an die kältesten Stellen gelangt, um diese aufzuheizen. Mit der warmen Raumluft gelangt zudem von den Wohnräumen viel Feuchtigkeit in den kühleren Wintergarten. Diese kondensiert dann an den kalten Gläsern und Rahmen sowie besonders in den Eckbereichen. Die "Tropfsteinhöhle" ist vorprogrammiert.
Nachfolgend beschriebene Systeme stehen zur Verfügung