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Installierung einer Fußbodenheizung im Wintergarten

Kann man im Nachhinein den Boden eines Wintergartens mit einer Fußbodenheizung ausbauen?

Wer kennt es nicht? Das unangenehme Gefühl auf kalten Fliesen zu laufen. Sie haben sich einen schönen Wintergarten bauen lassen und möchten nun nachträglich eine Fußbodenheizung einbauen, damit Sie den zusätzlichen Raum auch im Winter benutzen können, ohne kalte Füße zu bekommen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, zwischen denen die Sie entsprechend Ihrer Bedürfnisse wählen können.

Variantenreiche Auswahl

Während des Planungs- und Bauprozesses stellt der Einbau einer Fußbodenheizung kein beachtliches Problem dar. Anders sieht das hingegen bei einer nachträglichen Installation aus. Hier gestaltet sich der Einbau schwieriger, aber auch nicht unmöglich. Für Wintergärten gibt es verschiedene Arten von Fußbodenheizungen und Heizungssystemen.

Der Einbau einer Rohrfußbodenheizung im Nachhinein ist wohl die schwierigste und aufwendigste Variante. Von dieser ist deshalb abzuraten. Durch die dicken Rohre, die unter den Fliesen verlegt werden müssten, würde sich das Bodenniveau um fünf bis zehn Zentimeter erhöhen und somit Schwellen im Türbereich zu den angrenzenden Räumen verursachen. Des Weiteren müsste die Fußbodenheizung in das bestehende Heizungssystem des Hauses integriert werden, was zusätzlichen Aufwand erfordert. Die einfachere Lösung sind Heizmattensysteme.

Heizmatten bieten Ihnen die Möglichkeit, das Heizsystem Ihres Wintergartens leicht und kostengünstig nachzurüsten. Die Matten werden einfach unter den Fliesen Ihres Wintergartens verlegt und wärmen diesen dann, wie die Rohrfußbodenheizung auch, von unten. Zudem können Sie mit diesem System relativ flexibel bestimmen, welche Bereiche des Wintergartens beheizt werden sollen und welche nicht, beispielsweise nur die Gänge. So ist eine ideale Verteilung der Wärme im ganzen Raum möglich.

Ergänzende Maßnahmen

Die Fußbodenheizung sollte allerdings noch mit weiteren Wärmetechniken kombiniert werden. Grundvoraussetzung ist eine gute Bodenisolation, die unter den Heizmatten montiert wird, um zu vermeiden, dass permanent Kälte in den Raum gelangt. Zudem verhindern sie so die Abgabe von Wärme durch die Fußbodenheizung an den Boden.

Gegebenenfalls ist auch eine Installation eines zusätzlichen Heizsystems sinnvoll. Um einen Raum zu klimatisieren, ist eine Fußbodenheizung nur bedingt geeignet, da die Wärme vom Boden kommt und nach oben stetig abnimmt. Ergänzend sollte deshalb beispielsweise auf ein Wärmepumpensystem oder einen klassischen weißen Heizkörper zurückgegriffen werden. Die Wärmepumpe saugt Luft aus einem wärmeren in einen kälteren Raum, ohne dabei selbst zu heizen – die Wärme wird somit lediglich umverteilt. Diese Systeme sorgen durch die hervorgerufene Luftzirkulation dafür, dass sich die warme Luft auch schnell im ganzen Wintergarten verteilt.

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